April April in meinem Bujo

Immer wieder bin ich während des letzten Jahres über das Wort Bujo gestolpert. Doch erst im November habe ich mich genauer informiert was das überhaupt ist. Und war sofort gefesselt. Nachdem ich jahrelang Chaos bei Terminen und Listen hatte, immer wieder neue Bücher mit nur wenigen Seiten gefüllt hatte, mich diese langweiligen und immer gleich aussehenden Kalenderwochen in der Agenda angähnten wann immer ich etwas rein schreiben wollte: damit sollte ab sofort Schluss sein.

Was ein Bullet Journal, also ein BuJo genau ist, wird in mehreren Blogs oder Büchern erklärt. Ich hab zum Beispiel diese beiden:

In den letzten Monaten habe ich verschiedenes ausprobiert und nun hab ich meine Lieblingseinteilung gefunden. Ich brauche keine Monats- und Tagesübersicht. Mir reicht eine Doppelseite pro Woche mit vertikaler Tageseinteilung.

Heute möchte ich Euch meine April Seiten zeigen:

Das Bujo eignet sich super wenn man Dinge ausprobieren möchte. Ich übe hier das Stempeln und colorieren, immer wieder Handlettering und verschiedene Schriften. Sehr gerne stemple ich mit StaZon zuerst vor und zeichne die Rahmen dann nur bis zum Stempel hin. Danach male ich den Stempel aus. Meine Wochentage schreibe ich übrigens in Deutsch oder Schweizerdeutsch – je nachdem was darin Platz hat. Manchmal verschätze ich mich auch noch in der Breite des Letterings, und drum wird auch einfach mal abgekürzt. Schlussendlich spielt mir das keine Rolle, es ist ja eh für mich.

Ich benutze folgende Materialien:

Bujo:

  • Leuchtturm1917 Notizbuch mit Punkteraster und Inhaltsverzeichnis sowie festem Einband
  • Bujo Lineal – auch für diese tollen runden tracker

Stifte (alle der folgenden Stifte scheinen zwar durch, drücken aber nicht durch, was essenziell ist beim Bujo):

Du fragst Dich, wofür ich das Bujo brauche?

  • TerminplanungAufgaben
  • (Reise-) Tagebuch
  • Listen
  • Sammlungen
  • Notizen
  • Ideen
  • Zum Üben von Letterings
  • Artjournal

Da ich nicht mehr mehrere Bücher haben möchte, fasse ich alles in einem zusammen. Je nach Lust und Zeit wird dann – ausser den täglichen Todo’s und Terminen – gelettert, gemalt, gesammelt… Dinge, die ich beispielsweise auf mehreren Listen auf dem Handy und Zuhause gesammelt habe, haben alle ihren Platz gefunden. Läden, die ich noch besuchen möchte, die Wirkung meiner ätherischen Öle die ich sonst immer nachschlagen musste, Geburtstage, Rezepte,  usw.

Es ist für mich noch sehr viel mehr ausbaubar, aber für den Anfang schon Mal ganz gut organisiert.

Das aller aller aller Wichtigste für mich persönlich:

Ein Bujo ist alles andere als langweilig. Ich, die es schon gar nicht mag zwei Mal den selben Weg fahren zu müssen, bin froh kann ich jede Woche ganz neu gestalten. Je nach Lust und Laune.

Falls Ich Dich damit etwas angesteckt habe bin ich froh! Ich werde hier sicher auch wieder einmal was zeigen. Im März habe ich meine Einteilung der Tage quer gemacht was für mich sehr unpraktisch war. Den Monat möchte ich also lieber vergessen. Er liess sich so einfach nicht planen 😀

Sei lieb gegrüsst und geniess den April!

Nicole

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